Das Projekt

Grußwort des Schirmherrs des Projekts: Der niedersächsische Sozialminister Dr. Andreas Philippi

Im Mai 2022 startete das Projekt „Silent Voices – Betroffenen eine Stimme geben“, das im Rahmen der Förderlinie „Demokratie im Netz“ von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert wurde. Projektträger ist der Bundesarbeitkreis Arbeit und Leben.

Als Projektteam von Arbeit und Leben Niedersachsen sind wir für die Konzeption und Umsetzung des Projektinhalts verantwortlich. Für die Produktion der Videos arbeiteten wir mit der Berliner Agentur „FLMH – Labor für Politik und Kommunikation“ zusammen.  

Durch “Silent Voices” wollen wir Betroffenen von Hate Speech und digitaler Gewalt den Raum geben, der ihnen zusteht, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Es war uns wichtig, gemeinsam mit den Protagonist*innen die Videos vorzubereiten und sie auch während der Produktionsphase mit einzubeziehen. In den Videos werden ihre Erzählungen durch interaktive Elemente und durch Hintergrundinformationen zu Diskriminierung und Hate Speech sowie zu möglichen Unterstützungsangeboten gerahmt. 

Wir wollen dich zum aktiven Einsatz gegen Hass im Netz ermutigen und dich bestärken, Solidarität mit Betroffenen zu zeigen. Du bist nicht allein – oder, um es mit den Worten unserer Protagonistin Conny zu sagen: “Im gleichen Maß, wie sich Hass und Gewalt entwickeln, entwickelt sich auch die Struktur dagegen”.  

„Silent Voices“ will… 

  • Betroffene zu Wort kommen lassen 
  • Für Hate Speech im Netz sensibilisieren 
  • Auf unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen aufmerksam machen 
  • Zum aktiven Einsatz gegen Hasskommentare ermutigen 
  • Über Unterstützungsangebote informieren 
  • Zur Solidarität ermutigen